Eine Geschichte von Wind, Salz und Fleisch: Die Reise des Trockenfleisches Von den Steppen bis zu den Alpen Stell dir vor, du reist durch die Zeit. Es ist eine Zeit, lange bevor Kühlschränke erfunden wurden und Lebensmittel im Überfluss verfügbar waren. Eine Zeit, in der die Menschen noch eng mit der Natur verbunden waren und ihr Überleben von ihrer Fähigkeit abhing, Nahrung zu beschaffen und zu konservieren. In den weiten Steppen Nordamerikas zogen einst große Büffelherden umher. Die Ureinwohner jagten diese mächtigen Tiere und entwickelten eine clevere Methode, um das Fleisch haltbar zu machen. Sie schnitten das Fleisch in dünne Streifen, würzten es mit Kräutern und ließen es in der Sonne trocknen. So entstand das Pemmikan, ein energiereiches Nahrungsmittel, das ihnen auf langen Reisen durch die Prärie half. Ähnliche Traditionen entwickelten sich auf anderen Kontinenten. In Südamerika trockneten die Inkas das Fleisch von Lamas und Alpakas, um es haltbar zu machen. In Afrika wur...
Genussreisen für Feinschmecker: Die Welt des guten Geschmacks