Cacio e Pepe: Ein Klassiker der römischen Küche Die bescheidenen Anfänge eines kulinarischen Meisterwerks Die Geschichte von Cacio e Pepe ist eng mit der römischen Landschaft und ihren Bewohnern verbunden. In den weiten Ebenen Latiums zogen einst Schafherden umher. Die Hirten, um die Last auf ihren langen Wanderungen zu erleichtern, nahmen nur das Nötigste mit: harte Käselaiben aus Schafsmilch, den Pecorino Romano, und einen Beutel schwarzen Pfeffers. An kalten Abenden, wenn sie ihre Herden in sicheren Weiden untergebracht hatten, kochten sie sich ein einfaches Gericht: Hartweizenpasta, die sie in Salzwasser garten. Über die noch dampfende Pasta hobelten sie großzügig den würzigen Pecorino Romano und mörserten frischen schwarzen Pfeffer. So entstand ein Gericht, das nicht nur sättigte, sondern auch wärmte und die Seele stärkte. Von der Hirtenmahlzeit zum römischen Klassiker Im Laufe der Zeit fand dieses einfache Gericht seinen Weg von den Hirtenhütten in die römischen Küchen. Die...
Genussreisen für Feinschmecker: Die Welt des guten Geschmacks