Direkt zum Hauptbereich

Posts

Posts mit dem Label "Österreich" werden angezeigt.

Champagner im Weihnachtsgeschäft stark erwartet, Crémant trotzt der Krise, Hawesko Weintrend-Report

 Hawesko Weintrend-Report Champagner & Schaumwein Eine Analyse der Hawesko-Gruppe Crémant trotzt der Krise – Champagner im Weihnachtsgeschäft stark erwartet Wie stehen zurzeit die Zeichen für Champagner? Greifen deutsche Verbraucher im Weihnachtsgeschäft wieder verstärkt nach den Luxusschäumern? Wie entwickeln sich hochwertige, aber preiswertere Alternativen wie Crémant und Prosecco Spumante? Und gehen Schaumweinkäufer die Preiserhöhungen der vergangenen Jahre mit?  Mit diesen Fragen hat sich der aktuelle Hawesko Weintrend-Report Champagner & Schaumwein der Hamburger Hawesko-Gruppe beschäftigt. Lesen Sie hier, wie die Wein-Experten der Hawesko-Gruppe Moritz Lüke MW und Khalid Wolff den deutschen Schaumweinmarkt einschätzen. In Deutschland liebt man Bubbles. 54 Gläser Schaumwein trinkt ein Deutscher im Jahr. Sieben Flaschen (0,75 Liter) werden zwischen Januar und Dezember pro Kopf konsumiert. Damit werden 14,7 Prozent der weltweiten Sparklingproduktion hierzulande verk...

Legende: Huhn Marengo

  Die Legende vom Huhn Marengo: Ein Festmahl nach der Schlacht Napoleon, der große Eroberer, und ein einfaches Huhn – wer hätte gedacht, dass diese beiden so untypischen Elemente eine so köstliche und legendäre Verbindung eingehen würden? Alles begann an einem heißen Sommertag im Jahr 1800. Napoleon Bonaparte, der junge und ehrgeizige französische General, hatte gerade einen entscheidenden Sieg über die österreichischen Truppen errungen. Die Schlacht bei Marengo, einem kleinen Dorf in Norditalien, hatte den Lauf der Geschichte verändert. Nach dem kräftezehrenden Kampf war Napoleon erschöpft und hungrig. Er suchte Zuflucht in einem kleinen Gasthof in Marengo. Die Wirtin, eine einfache Frau, die von den Ereignissen des Tages tief bewegt war, wollte den berühmten General ehren. Doch ihre Vorräte waren knapp. Was sie jedoch hatte, war ein Huhn, einige Tomaten, Knoblauch, Weißwein, ein paar Krebse aus dem nahegelegenen Fluss und natürlich Brot. Mit diesen bescheidenen Zutaten bereitete ...

Fliederbeersuppe

Geschichte über die Fliederbeersuppe Stellen Sie sich vor, Sie wandern durch einen herbstlich gefärbten Wald. Die Sonne wirft lange Schatten, und ein kühler Wind streicht über ihr Gesicht. In diesem Moment verspüren Sie einen wohligen Schauer und einen unwiderstehlichen Appetit. Was könnte da besser passen als eine warme, süße Fliederbeersuppe? Die Fliederbeersuppe, auch Holundersuppe genannt, ist ein echter Klassiker der norddeutschen Küche. Sie hat eine lange Tradition und wird besonders gerne in den kühleren Monaten genossen. Ihr tiefes Violett erinnert an die Farbe der reifen Holunderbeeren, die ihr den unvergleichlichen Geschmack verleihen. Wie kam die Fliederbeersuppe zu ihrer Beliebtheit? Man sagt, dass die Menschen schon seit Jahrhunderten die wohltuende Wirkung der Holunderbeere schätzen. Sie wurden nicht nur zum Kochen verwendet, sondern auch als Heilmittel. Die Fliederbeersuppe war ein beliebtes Hausmittel gegen Erkältungen und galt als stärkend. Was macht die Fliederbeersup...

Zimtschnecken

Eine Zimtschnecke, auch bekannt als Zimtbrötchen, Zimtschnecke, Zimtgebäck oder Schneckennudel, ist ein süßes Gebäck, das in vielen Teilen der Welt genossen wird. Beliebtheit und Namen In Nordeuropa, besonders in den skandinavischen Ländern, Österreich, Estland und Deutschland, sowie in Nordamerika ist die Zimtschnecke sehr beliebt. Je nach Region variiert der Name: Schweden: Kanelbulle Dänemark: Kanelsnegl Norwegen: Kanelbolle, Skillingsbolle, Kanelsnurr oder Kanel i svingene Finnland: Korvapuusti Island: Kanilsnúður Estland: Kaneelirull Österreich und Deutschland: Zimtschnecke Zutaten und Zubereitung Die Zimtschnecke besteht aus einem Hefeteig, der mit Butter bestrichen und mit einer Zimt-Zucker-Mischung gefüllt wird. Anschließend wird der Teig aufgerollt, in Scheiben geschnitten und gebacken. Oftmals wird die Zimtschnecke nach dem Backen noch mit einer Glasur verziert. Varianten Es gibt viele verschiedene Varianten der Zimtschnecke. Zum Beispiel kann die Füllung zusät...

Salzburger Nockerl

  Salzburger Nockerl: Eine süße Reise durch die Geschichte und Kultur Salzburgs Zwischen Legende und kulinarischem Erbe Die Salzburger Nockerl sind mehr als nur ein köstliches Dessert – sie sind ein Stück Salzburger Geschichte und Kultur, umwoben von Legenden und Anekdoten. Liebesgeschichte mit luftigem Finale: Am bekanntesten ist die Legende um Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau und seine Konkubine Salome Alt. Die Liebe des Erzbischofs zu Salome soll so groß gewesen sein, dass sie ihm täglich mit ihren Salzburger Nockerln verwöhnte. Die drei luftigen Nockerl symbolisieren die drei Salzburger Hausberge – Gaisberg, Mönchsberg und Kapuzinerberg – und die Puderzucker-Bestreuung erinnert an den Schnee auf den Gipfeln. Operette und kulinarische Verehrung: Die Liebe zu den Salzburger Nockerln fand sogar ihren Weg auf die Opernbühne. 1938 komponierte der österreichische Komponist Fred Raymond die Operette "Saison in Salzburg – Salzburger Nockerln". In diesem Werk werden die ...

Wiener Schnitzel

  Die wahre Geschichte des Wiener Schnitzels: Zwischen Mythos und kulinarischer Wirklichkeit Das Wiener Schnitzel, ein paniertes Kalbsschnitzel, gilt als Inbegriff der Wiener Küche und ist weltweit beliebt. Doch die Geschichte hinter diesem Gericht ist komplexer und spannender als man denkt. Von Mailand nach Wien: Die Legende vom Wiener Schnitzel und Feldmarschall Radetzky Eine weit verbreitete Legende besagt, dass Feldmarschall Joseph Radetzky von Radetz das Rezept für das Wiener Schnitzel im Jahr 1857 aus Italien nach Wien gebracht hat. Demnach war er von der "Cotoletta alla milanese", einem ähnlichen Gericht aus Mailand, so begeistert, dass er das Rezept nach seiner Rückkehr an den Wiener Hofkoch weitergab. Falscher Held: Historische Forschung widerlegt die Legende Diese Geschichte entbehrt jedoch jeder Grundlage. Der Sprachforscher Heinz-Dieter Pohl konnte 2007 nachweisen, dass die Verbindung zwischen Radetzky und dem Wiener Schnitzel erfunden ist. Er fand heraus, dass ...

Legende: Croissant

  Die Legende vom Croissant: Zwischen Wien und Paris Die wahre Herkunft des Croissants ist unklar, aber zwei Legenden ranken sich um seine Entstehung: Die Wiener Rettung In der ersten Legende spielten Wiener Bäcker eine entscheidende Rolle. Während der zweiten Belagerung Wiens durch die Türken im Jahr 1683 bemerkten die Bäcker, die bereits für die morgendliche Brotproduktion aufgestanden waren, das Graben eines Tunnels unter der Stadtmauer. Ihr Alarm verhinderte die Eroberung der Stadt. Als Dank für ihre Wachsamkeit soll ein Bäckermeister ein Kipferl in Form des türkischen Halbmondes gebacken haben – sozusagen als Siegesgebäck. Marie Antoinettes Einfluss Die zweite Legende verbindet das Croissant mit Marie Antoinette, der österreichischen Tochter von Kaiserin Maria Theresia, die im Jahr 1770 den französischen König Ludwig XVI. heiratete. Sie brachte angeblich das Kipferl, das in Österreich auch "Hörnchen" genannt wird, nach Frankreich mit. Dort wurde es aufgrund seiner Form, ...