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Posts mit dem Label "Vitamin C" werden angezeigt.

Eine Kiwi ist der perfekte Snack für zwischendurch: Rezepttipps

Vitaminreicher Rezepttipp: Herzhafte Kiwi-Burrata-Waffel Eine Kiwi ist der perfekte Snack für zwischendurch: Dieser Ansicht sind zumindest zwei Drittel derjenigen, die von der GfK zum Thema Kiwi interviewt wurden. 25 Prozent der Befragten frühstücken mit der Frucht, und nur 15 Prozent essen sie als Dessert.  Der neuseeländische Anbieter Zespri hat für die Snackdose deshalb ein paar Ideen entwickelt, die schnell zubereitet werden können und Groß und Klein schmecken. Infos und Rezepte findet man unter www.zespri.com .  Speziell die gelbe Zespri SunGold Kiwi punktet mit ihrer natürlichen Süße und viel Vitamin C, pro hundert Gramm Fruchtfleisch beispielsweise deutlich mehr als andere Früchte wie Zitronen oder Orangen, und deckt damit den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen.  Vitamin C ist im Alltag unverzichtbar, denn es trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Eine weitere Besonderheit der SunGold Kiwi: S...

Labskaus: Ein deftiger Seemannsgruß aus der Vergangenheit

Labskaus: Ein deftiger Seemannsgruß aus der Vergangenheit Stellen Sie sich vor, Sie sind Matrose auf einem Segelschiff, das monatelang über die raue See schaukelt. Ihr Proviant ist knapp, frisches Obst und Gemüse längst verdorben. Was essen Sie, um bei Kräften zu bleiben? Richtig: Labskaus! Dieses deftige Gericht, dessen Ursprung ins 18. Jahrhundert zurückreicht, war damals die Rettung für Seeleute auf langen Fahrten. Aus Pökelfleisch, das ohnehin zur Bordration gehörte, Kartoffeln, Zwiebeln und Rote Bete zauberte der Smutje (Schiffskoch) einen nahrhaften und sättigenden Eintopf. Da viele Matrosen durch Skorbut geschwächte Zähne hatten, wurde das Fleisch und Gemüse klein gehackt oder püriert. Rote Bete und Gurken, reich an Vitamin C, halfen zudem gegen die gefürchtete Krankheit. So entstand aus Not und Einfallsreichtum ein Gericht, das bis heute zu den norddeutschen Spezialitäten zählt. Je nach Region variieren die Rezepte ein wenig. In Lübeck gehört zum Labskaus unbedingt Fisch, währe...

Geschichte: Labskaus

  Die Geschichte des Labskaus: Ein Seemannsgericht mit vielen Gesichtern In den rauen Zeiten der großen Segelschiffe, als Männer monatelang auf stürmischen Meeren unterwegs waren, entstand eine Mahlzeit, die sowohl sättigend als auch überlebenswichtig war: der Labskaus. Der englische Autor Ned Ward erwähnte dieses Gericht erstmals 1706, und es ist anzunehmen, dass es speziell für die Bedürfnisse von Seefahrern und Matrosen entwickelt wurde. Pökelfleisch war damals ein fester Bestandteil der Bordverpflegung, doch die lange Zeit auf See und die damit verbundene einseitige Ernährung führten häufig zu Skorbut, einer durch Vitamin-C-Mangel verursachten Krankheit. Die Zähne der Seeleute waren oft geschädigt, sodass festes Essen zur Qual wurde. Die Lösung: Das Pökelfleisch wurde kleingehackt oder püriert, um es auch für geschwächte Gaumen schmackhaft zu machen. Doch damit nicht genug: Rote Bete und Gurken, die reich an Vitamin C sind, kamen hinzu. Man wusste damals noch nicht, warum diese...