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Wladimir Kaminer auf den Spuren von Jean-Paul Sartre in Paris

Wladimir Kaminer auf den Spuren von Jean-Paul Sartre in Paris In Frankreich, genauer: in Paris, hat sich auch Bestseller-Autor Wladimir Kaminer wohlgefühlt. Für rampstyle besuchte er die Enthüllung des zwanzigsten Art Cars von BMW, das die New Yorker Künstlerin Julie Mehretu gestaltete, und das im Centre Pompidou der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde.  »Der Wagen sah aus, als wäre der Urknall plötzlich im Centre Pompidou zum Stehen gekommen.« Daneben blieb ihm auch noch Zeit, die französische Hauptstadt zu erkunden und auf seine heiter-lakonische Art zu kommentieren.  Wie die Café-Kultur. »Jede Brasserie ist ein Kunstwerk, jedes Café hat eine Vorgeschichte und an jedem Tisch hier hat schon Jean-Paul Sartre gefrühstückt«, schreibt er. »Man hatte das Gefühl, dieser Sartre hatte nichts anderes im Sinn als von Café zum Café zu ziehen und zu trinken. Wahrscheinlich war es auch so. …  Es bleibt nur schwer nachvollziehbar, wann Sartre bei solch regen Kneipenbesuchen die Zei...

Pastel de Nata: eine wahre Köstlichkeit und ein Muss für jeden Portugal-Besucher

Südlich von Porto lauert der Tod. Ein Portugal-Krimi: Ria Almeida 1 Der Atlantik breitete sich vor Torreira aus, ein schillerndes Band aus flüssigem Silber, das im Sonnenlicht tausend funkelnde Diamanten zu werfen schien.  Ria Almeida, die Stuttgarter Polizistin mit portugiesischen Wurzeln, war zurückgekehrt in die alte Heimat ihrer Eltern.  Die Trauer über den Verlust ihres geliebten Großvaters lag schwer auf ihr, doch die Ruhe der Küstenstadt wurde jäh durch einen grausigen Fund gestört. Eine junge Frau, leblos und kalt, lag an der felsigen Küste. João, der Dorfpolizist und Ehemann von Rias Cousine, war wie gelähmt. Seine Erfahrung beschränkte sich meist auf Falschparker und gelegentliche Streitereien unter Nachbarn.  Ein Mord in Torreira? Das war so unvorstellbar wie ein Erdbeben in Stuttgart. Zunächst deutete alles auf einen tragischen Unfall hin. Doch als die Nacht hereinbrach, geschah das Unfassbare: Die Leiche war verschwunden! Wie ein Schatten war der Täter gekomm...

Hawaiianische Küche: ein Tanz der Aromen und Kulturen

  Hawaiis Küche: Ein Tanz der Aromen und Kulturen. Stellen Sie sich vor, Sie tauchen ein in ein Paradies der Gaumenfreuden, wo frische Meeresfrüchte, saftiges Fleisch und exotische Früchte in einer Symphonie aus Geschmack und Tradition vereint sind. Das ist die Küche Hawaiis, ein Schmelztiegel kulinarischer Einflüsse, der die vielfältige Geschichte und Kultur der Inseln widerspiegelt. Eine Reise durch die Zeit: Begeben wir uns auf eine kulinarische Zeitreise durch Hawaiis Vergangenheit. Frühe Zeiten: Lange bevor Europäer die Inseln betraten, bewohnten Polynesier Hawaii. Sie lebten von den Gaben des Meeres, fischten und bauten Taro an, um Poi, ihren Grundnahrungsmittel, herzustellen. Kokosnüsse, Zuckerrohr, Süßkartoffeln und Yamswurzeln ergänzten ihren Speiseplan. Fleisch und Fisch wurden in Erdöfen gegart, eine Methode, die bis heute in der hawaiianischen Küche verwendet wird. Kontakte und Einflüsse: Mit der Ankunft der Europäer und Amerikaner im 18. Jahrhundert kamen neue Zutaten ...

Geschichte: Pfeffer

  Eine Geschichte vom Pfefferkorn Das kleine schwarze Gold In einer Zeit, als die Welt noch jung und voller Geheimnisse war, da spielte ein kleines, schwarzes Korn eine große Rolle. Es war das Pfefferkorn, ein Gewürz, das so kostbar war wie Gold. Ein Schatz aus fernen Ländern Unser Geschichte beginnt im 13. Jahrhundert, in einem kleinen Dorf irgendwo nördlich der Alpen. Dort wurde ein Fund gemacht, der die Forscher verblüffte: ein winziges, schwarzes Korn. Es war das älteste Pfefferkorn, das man jemals in dieser Gegend gefunden hatte. Dieses kleine Korn erzählte eine große Geschichte von Handel, Reichtum und Fernweh. Denn Pfeffer wuchs nicht in Europa. Er kam aus fernen Ländern, aus Indien, wo er auf großen Plantagen angebaut wurde. Von dort aus machten sich mutige Händler auf den Weg, um das begehrte Gewürz in die europäischen Städte zu bringen. Wer viel Pfeffer besaß, der war reich. Man nannte diese Händler sogar „Pfeffersäcke“. Mehr als nur ein Gewürz Pfeffer war aber nicht nur ...