Die Geschichte vom Kalten Hund: Ein süßes Stück deutscher Geschichte Stellen Sie sich vor, es ist die Zeit des Wirtschaftswunders. Die Menschen sind voller Tatendrang und Optimismus. In den Küchen duftet es nach frischem Kaffee und etwas ganz Besonderem: dem Kalten Hund. Ja, Sie haben richtig gelesen, ein Hund – aber ganz ohne Fell und vier Pfoten. Der Kalte Hund ist eine süße Leckerei, die eigentlich gar kein Backen erfordert. Man könnte ihn auch Kekstorte oder Eishundkuchen nennen. Sein Name ist schon fast so legendär wie sein Geschmack. Er besteht aus Schichten von Butterkeksen, die mit einer köstlichen Kakaocreme zusammengefügt werden. Das Ganze wird dann in eine Kastenform gepresst und muss gut durchkühlen, bevor man ihn in Stücke schneiden kann. Die Geschichte dieses einfachen, aber unwiderstehlichen Kuchens reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Die berühmte Keksfabrik Bahlsen hat schon in den 1920er Jahren ein Rezept für einen „Schokoladenkuchen aus Leibniz-Keks“ ve...
Genussreisen für Feinschmecker: Die Welt des guten Geschmacks